Das Marketing und die Neukundengewinnung verschiebt sich immer weiter in Richtung Internet. Inzwischen ist eine Website nicht nur ein Zusatz, für den man sich entscheiden kann, sondern spielt für einen Großteil der Unternehmen eine große Rolle. Egal ob als Informationsquelle, als Portal für Fragen oder zum Bestellen von Produkten – ein Online-Zugang zu Firmen ist kaum noch aus dem Alltag wegzudenken. Damit die Webseite auch tatsächlich gefunden, besucht und für Käufe verwendet wird, muss sie stetig verbessert werden. Hier sind einige der Anforderungen, welchen eine Website genügen muss und die Strategien, die man anwenden kann, um diese Standards zu erfüllen.

Was bedeutet die Optimierung einer Website?

Der Begriff bezieht sich auf die fortlaufenden Verbesserungen, die an einer Website vorgenommen werden. Ihr Ziel ist es, gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sie sichtbarer wird und so mehr Klicks generiert und eine höhere Leistung bringt – also nicht mit einer Vielzahl an Besuchern überfordert ist. Das führt sonst zu langen Ladezeiten und im Extremfall zu Bugs bei der Verarbeitung von Bestellungen und Aufträgen. Gleichzeitig soll die Website durch die Verbesserung der Benutzererfahrung attraktiver für Besucher werden.

Es ist so gut wie egal, wonach eine Person im Internet sucht – sie bekommt immer eine Vielzahl von Ergebnissen vorgeschlagen. Sobald ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung beliebt wird, steigt die Menge an Angeboten extrem an. Das bedeutet auch, dass es nicht ausreicht, den Besuchern der eigenen Website das Minimum anzubieten. Das führt dazu, dass sie diese wieder verlassen und sich einfach den nächsten Vorschlag ansehen.

Benutzerfreundlichkeit

Die Benutzerfreundlichkeit einer Website ist ein sehr wichtiger Punkt, welcher bei der kontinuierlichen Optimierung der Anwendung nicht vernachlässigt werden sollte. Zu diesen Faktoren zählt zum Beispiel das Farbdesign. Es gibt bestimmte Farbkombinationen, welche das menschliche Gehirn ansprechen, aber ebenfalls solche, die für ein unangenehmes Gefühl sorgen. Allgemein sollte bei dem Design einer Website nichts dem Zufall überlassen werden, denn jeder noch so kleine Bestandteil kann an die Bedürfnisse der potenziellen Kunden angepasst werden.

Auch die Organisation zählt zu diesen Kriterien. Es muss ein leicht auffindbares Inhaltsverzeichnis sowie eine Suchoption geben, denn die Frustrationstoleranz ist aufgrund der vielen alternativen Angebote sehr gering. Das gesamte Thema der Benutzerfreundlichkeit zeigt, wie wichtig es ist, kontinuierlich an der eigenen Website zu arbeiten, denn die Ansprüche steigen stetig.

OnPage-SEO

Dieser Begriff bezieht all die Maßnahmen mit ein, die vorgenommen werden, damit die Website bei der Suche mit einer Suchmaschine wie Google möglichst weit oben angezeigt wird. Im Allgemeinen bezieht dies auch Themen wie die Benutzerfreundlichkeit und die Mobile Optimierung – also Maßnahmen, die getroffen werden, damit Webseiten bequem vom Handy geöffnet werden können – beschränkt sich aber nicht auf diese Felder.

Ein weiterer wichtiger Teil des OnPage-SEO sind die sogenannten Meta-Tags. Wenn ein Nutzer eine Suchanfrage stellt, bekommt dieser eine Art Vorschau von jedem relevanten Suchergebnis. Diese besteht aus dem Meta Title und der Meta Description. Bei diesen ist es zum Beispiel wichtig, die Grenzen der Zeichenmenge zu beachten sowie relevante Keywords einzubauen, die dafür sorgen, dass die Suchmaschine die eigene Website als wichtig einstuft und sie so weit oben anzeigt. Gemeinsam mit der Entwicklung von KI und so generierten Texten werden auch Suchmaschinen wie Google immer präziser, was die Auswahl der Suchergebnisse angeht. Es reicht deshalb nicht mehr, ein paar Keywords in Texten zu verwenden, diese müssen auch in Bezug auf die Qualität und die gelieferten Informationen hochwertig sein.